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Die EGM versteht ihren Zweck darin, einen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten, um die Energiewende herbeizuführen und die Energiesicherheit sowie die Energieautonomie in der Schweiz zu erreichen. Dies entlang der Cluster «Strom», «Wärme / Kälte» und «Mobilität».

In diesem Umfeld treten wir sowohl als Bauherr wie auch als Input-Geber / Begleiter auf.

Im Sinne des statutarischen Unternehmenszwecks lobbyieren wir auch und sind politisch engagiert; aus diesem Grund sind wir auf Social Media sehr aktiv.

Die EGM zeichnet sich aus durch

  • Qualität
  • Termintreue (in demjenigen Teil, den wir beeinflussen können)
  • Preissicherheit

Die EGM wird auch bei ihren Partnerfirmen auf diese Werte achten, Firmen, denen Nachhaltigkeit und das Erfüllen / Streben nach ESG Kriterien wichtig ist, und welche ihre Energie idealerweise aus eigenen, erneuerbaren oder nicht-fossilen Quellen beziehen.

Die EGM bietet ihren Mitgliedern

  • ein (zunehmend wachsendes) Netzwerk von Unternehmen und Organisationen für Planung und Umsetzung von Projekten bezüglich erneuerbarer und fossilfreier Energien, inklusive Finanzierung und Versicherung;
  • eine Vermittlung des EGM-Netzwerkes und entgeltliche Betreuung des Projektes durch die EGM zu vorteilhaften Konditionen.

Werte und Qualität haben ihren Preis. Mitglieder und Partner sind daher bewusst, dass die EGM zwar kostensensibel arbeitet, jedoch nicht zwingend das kostengünstigste Angebot zur Umsetzung kommt.

EGM Werte, die Sie auszeichnen und die sich für Sie rechnen:

Als Eigentümerin oder Eigentümer einer Immobilie mit einer Photovoltaik-Anlage profitieren Sie von einer besseren Wirtschaftlichkeit, einem geringeren CO2-Fussabdruck, einem Imagegewinn sowie einer Wertsteigerung Ihrer Liegenschaft.

«Swissness» ist uns wichtig, und wo dies nicht umsetzbar ist, dann auch «Made in Europe, with a product link to Switzerland».

Technologieoffenheit, losgelöst von Ideologien:

Die Zahlen und Aussagen unten sind in dem Lichte zu sehen, dass die EGM technologieoffen ist und keine Ideologien vertritt. Wir fühlen uns bestärkt aus den (globalen) Erfahrungen der letzten Jahre. Einen sofortigen Ausschluss einer Technologie erachten wir daher als nicht umsetzbar. Vielmehr vertreten wir mittelfristig einen «Multi-Quellen» Energieansatz und glauben auch, dass neue Energiequellen (z.B. Wasserstoff) künftig zur Verfügung stehen werden, welche den Energiequellen-Mix nachhaltig verschieben.

Wir haben noch viel Potenzial:

Ende 2020 waren in der Schweiz rund 118’000 PV-Anlagen mit einer Leistung von fast 3 Gigawatt installiert; sie deckten (immerhin schon) 4.7% des Schweizer Strombedarfs. Gegenüber 2019 betrug das PV-Wachstum 48%.

Für 2021 bzw. 2022 waren die Zahlen wie folgt:

  • Fördermittel des Bundes für PV-Anlagen in 2021: CHF 470 Mio.
  • 3.65 Gigawatt Leistung aller Solarpanels (+26% ggü. 2020). Stand 12.2022: 4.72 Gigawatt
  • 4.89 % des CH-Strombedarfs wird von PV abgedeckt (+26% ggü. 2020). Stand 12.2022: 6.76%

(Quelle: BFE, «Statistik Sonnenenergie», 14.7.2022 und 13.7.2023).

Nebst Solar erfolgte die Strom-Jahresproduktion in den Jahren 2016-2021 zu 60.6% aus Wasserkraft und zu 33.8% aus Kernenergie. Der Windanteil ist marginal (<1%), der Importsaldo lag bei ca. 2%.

(Quelle: Entsoe-E, in NZZ 15.7.2022)

Diese Zahlen müssen jedoch auch in die (von der Politik gesteuerten Gesamtsicht) gestellt werden:

  • Durch die geplante Senkung der Restwassermenge könnte Wasserkraft im Winterhalbjahr 2022/2023 insgesamt 150 Gigawattstunden pro Jahr mehr Strom liefer
  • Ein PV-Projekt wie «Gondosolar» könnte 23 Gigawattstunden liefern
  • Das Kernkraftwerk Leibstatt, das jüngste und leistungsstärkste KKW der Schweiz, produziert pro Jahr 9’600 Gigawattstunden Strom pro Jahr, was 14% der Schweizer Stromproduktion entspricht .

(Quellen: Watson News 27.08.2022 und www.kkl.ch)